Aktuelles aus dem Bauamt: Stadt Steinheim an der Murr

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Bauarbeiten zur Sanierung der Wasserleitung in der Marbacher Straße

Marbacher Straße ab 26.02.2024 bis 08.03.2024 zwischen Haus 4-8 halbseitig gesperrt

Baustelle

Ab voraussichtlich Montag den 26.02.2024 bis Freitag den 08.03.2024 wird die schadhafte Wasserleitung in der Marbacher Straße saniert.
Dazu muss die Straße während der Bauarbeiten im Bereich von Haus Nr. 4 - 8 für den Verkehr halbseitig gesperrt werden.

Wir bitten um Berücksichtigung und Verständnis während der Beeinträchtigungen.

Amt für Stadtentwicklung

Gehölzpflege bringt Licht ins Naturdenkmal

Oberhalb des Steinbruchs Schleifrain wurden Gehölze entnommen, um eine bessere Besonnung des als Naturdenkmal geschützten Steinbruchs zu erreichen.

icon.crdate04.03.2021

Sonne im Steinbruch kann ökologisches Potential sichern

Gehölze und dichte Sträucher wurden entfernt, damit die Sonne den als Naturdenkmal geschützten Steinbruch wieder erreicht.
Schon Ende Februar zeigt sich der Erfolg. Bereits die niedrigstehende Wintersonne erreicht nun die Wiesenfläche im Steinbruch.

Entlang der Kreisstraße 1702 zieht sich vom Ortsende Steinheim in Richtung Kleinbottwar ein mit Bäumen und Sträuchern bewachsener Hang. Dieser Hang, in dessen Mitte ein aufgelassener Steinbruch liegt, steht seit 1989 als Naturdenkmal Schleifrain unter besonderem Schutz.

Der nordexponierte Hang ist durch austretendes Quell- und Schichtwasser sehr feucht, daher dominiert dort die Esche als Baumart.
Seit einigen Jahren leidet die Eschen durch eine Pilzinfektion an dem sogenannten Eschentriebsterben. Aus diesem Grund mussten im Bereich der Kreisstraße schon mehrmals Bäume aus Verkehrssicherungsgründen entnommen werden. Außerhalb des Gefährdungsbereichs der Kreisstraße wird nicht in den Hang eingegriffen. Dort brechen die erkrankten Eschen nach und nach zusammen und junge Gehölze schließen im Lauf der Zeit die Lücken.

Auch Teile der Felswand werden nun schon besonnt. Das verbessert die Lebensraumbedingungen für wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten in den Fugen und Spalten des Muschelkalkgesteins.

Im Bereich des Steinbruchs stellte sich die Situation anders dar. Denn die Felswand und die Feuchtwiese inmitten des Gehölzbestands wurden durch die umgebenden Bäume immer stärker beschattet. Zudem drohten geschädigte Eschen oberhalb der Felswand in den Steinbruch zu brechen.

Daher wurden in vergangen Winter, in Absprache mit der Naturschutzbehörde und gefördert durch die Landschaftspflegerichtlinie die geschädigten Eschen in den Randbereichen gefällt und der Gehölzbestand auf der Südseite des Steinbruchs geöffnet. Dadurch kann nun wieder Licht auf die Felswand und die Wiesenfläche fallen und so deren ökologisches Potential sichern.