LEA-Energieberatung: Stadt Steinheim an der Murr

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Energieberatung der Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V.

Kostenlose Energieberatung für Bürger:innen der Stadt Steinheim

Die Energieexpert:innen der Energieagentur Kreis Ludwigsburg (LEA) e.V. beraten zu allen Fragen rund um die energetische Sanierung von Häusern und Wohnungen, Heizungs- und Fenstertausch, das Erneuerbare-Wärme-Gesetz Baden-Württemberg, Wärmedämmung und Solarenergie. Darüber hinaus erhalten Sie wertvolle Informationen über finanzielle Förderungen. Die unabhängige und neutrale Energieerstberatung erfolgt telefonisch und ist für alle Bürger:innen kostenlos. Ob Mieter, Haus- oder Wohnungseigentümer – die Experten der LEA suchen gemeinsam mit Ihnen nach individuellen Handlungsoptionen und Lösungen. Ob Sie viel oder wenig investieren: Jede:r kann aktiv zum Klimaschutz beitragen.

Termine können mit der LEA unter Telefonnummer: 07141 68 893 0 vereinbart werden. Die kostengünstigen aufsuchenden Beratungen bei Ihnen zu Hause können ebenfalls unter dieser Nummer gebucht werden. In der Regel geht auch hier eine telefonische Beratung voran.

Weiterführende Informationen, aktuelle Veranstaltungen und zusätzliche Angebote sind auf der Website der LEA zu finden. Die Energieberatungen in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

Die LEA informiert:

Veranstaltung: Heizung optimieren und Energie sparen

Die Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V. erklärt in einem kostenlosen Online-Seminar, wie man effizienter heizt.

Eine Heizung, die falsch dimensioniert oder eingestellt ist, hat hohe Heizkosten zur Folge. Insbesondere bei Sanierungsmaßnahmen ist es sinnvoll, neue wie alte Heizsysteme durch eine Heizlastberechnung und einen hydraulischen Abgleich an geänderte Bedingungen anzupassen. So heizt man effizienter und spart langfristig Energie.

Wie viel Wärme ein Gebäude verliert, hängt von vielen Faktoren wie Größe, Dämmung, Lüftung oder Außentemperatur ab. All das berücksichtigen Energieexperten bei der raumweisen Heizlastberechnung. Dabei stellen sie fest, wie hoch die Leistung der Heizungsanlage bzw. des Heizkessels in Kilowatt sein muss, um den stetigen Wärmeverlust auszugleichen. An den Ergebnissen orientiert sich die notwendige Leistung des Heizkessels oder der Wärmepumpe.

Ist die Heizung zu klein dimensioniert, lässt sich die Wärme bei niedrigen Außentemperaturen nicht halten. Es wird kalt und es kann zu Schimmelbildung an den Wänden kommen. Bei zu großer Dimensionierung erhöhen sich Verschleiß und Energieverbrauch der Anlage durch häufiges Takten. Die Heizung schaltet sich ständig an und aus. Um Einzelkomponenten, wie Pumpe, Leitungen oder Heizkörper, optimal aufeinander auszurichten, ist zusätzlich ein hydraulischer Abgleich ratsam. Er sorgt dafür, dass durch alle Heizkörper die richtige Wassermenge fließt und alle Räume gleichmäßig warm werden.

Ausführliche Informationen zur Heizungsoptimierung, gibt es an mehreren Terminen von Sarah Haase, Gebäude-Energieberaterin bei der LEA. Am 11. und 12. September, sowie am 09. Oktobererklärt sie im kostenlosen Online-Vortrag „Sie geben Gas, aber Ihre Räume bleiben kalt? - Heizlastberechnung, hydraulischer Abgleich, Sanierungsfahrplan und Förderung“, wie man das eigene Zuhause möglichst effizient beheizt. Interessierte können sich auf www.lea-lb.de/termine anmelden.

(Mitteilung vom 16.08.2024)

Fördersätze für Energieberatung angepasst

Seit dem 07. August 2024 gelten neue Fördersätze für die Energieberatung. Die Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V. erklärt, was sich konkret ändert.

Aufgrund der hohen Nachfrage, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Fördersätze für Beratungshonorare bei der Energieberatung für Wohngebäude reduziert und die Höchstfördersummen angepasst. Trotz der erfolgten Kürzungen ist die Förderlandschaft für energetische Sanierungsmaßnahmen weiterhin attraktiv und eine Energieberatung vorab empfehlenswert. Mit dem Fachwissen in Bauphysik und Anlagentechnik bereitet diese eine sinnvolle und energieeffiziente Sanierung vor. Das spart kurzfristig Baukosten und dauerhaft Energie.

Für alle Förderanträge, die ab dem 07. August 2024 eingereicht werden, gelten folgende Fördermöglichkeiten:

  • Ein- und Zweifamilienhäuser: 50 Prozent der förderfähigen Beratungskosten, maximal 650 Euro
  • Mehrfamilienhäuser: 50 Prozent der förderfähigen Beratungskosten, maximal 850 Euro
  • Zusätzlich für Wohnungseigentümergemeinschaften: einmalig 250 Euro für die Erläuterung der Beratungsergebnisse im Rahmen einer Eigentümerversammlung

Der Fokus der Förderungen ist nun stärker in Richtung Umsetzung gerückt. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bleibt in voller Höhe erhalten. Teil der Förderung sind umfassende Sanierungen zu Effizienzgebäuden, als auch Einzelmaßnahmen. Wer beispielsweise sein Fenster austauschen möchte, bekommt darauf weiterhin 15 % (von maximal 30.000 € pro Wohneinheit und Jahr). Nach Abschluss einer geförderten Energieberatung, steigt mit Sanierungsfahrplan-Bonus der Fördersatz auf 20 % (von maximal 60.000 € pro Wohneinheit und Jahr).

Als Energieagentur vor Ort, bietet die LEA allen Bürgerinnen und Bürgern kostenlose Erstberatungen an. Dabei können auch Fragen zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten beantwortet werden. Eine Terminvereinbarung erfolgt unter Telefonnummer: 07141 68893-0.

(Mitteilung vom 09.08.2024)

Richtig dämmen gegen Hitze

Besonders im Dachgeschoss kann es im Sommer unerträglich heiß werden. Die Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V. gibt Tipps zur Vorsorge.

Eine gute Dämmung ist nicht nur im Winter für Wohlfühltemperaturen unerlässlich. Im Sommer sorgt sie für angenehm kühle Innenräume und ersetzt teure Klimageräte, die täglich Strom fressen. Die Dämmstoffe verzögern das Eindringen der Sommerhitze über Wände und Dach. Die Wahl des Dämmstoffs und die Dicke der Dämmschicht haben einen wesentlichen Einfluss auf die Temperatur im Inneren. Ein guter Dämmstoff zeichnet sich durch eine geringe Wärmeleitfähigkeit aus. Günstig ist außerdem ein flexibles Material, das sich an Unebenheiten gut anpasst. Dämmmaterialien mit hoher Wärmespeicherfähigkeit sorgen außerdem für eine langsamere Erwärmung der Innenräume.

Nachträgliche Wärmedämmung der Dachschrägen

Für den sommerlichen Wärmeschutz im Dachgeschoss ist wesentlich, dass die Dachkonstruktion wärmegedämmt und luftdicht ist. Es sollte keine Luft durch Ritzen und Fugen eindringen können. Undichte Rohr- und Kabeldurchführungen sind typische Mängel. Speziell unter der Dacheindeckung kann es dadurch bis zu 80 Grad warm werden. Diese Luft darf gerne draußen bleiben.

Sonnenschutz am Fenster nicht vergessen

Eine Dämmung allein kann allerdings keine Wunder bewirken. Fehlt an den Fenstern der Sonnenschutz, kann es trotzdem ganz schön heiß werden. Insbesondere bei Dachfenstern ist es sinnvoll, einen Hitzeschutz von außen anzubringen. Dazu gehören Rollläden oder Außenrollos, aber auch Dachfenstermarkisen. Wer Dachfenster austauscht oder neu einbaut, sollte solche Sonnenschutzvorrichtungen immer einplanen.

Beratungsangebote der LEA

Um Fragen rund um die Wärme- und Hitzedämmung, sowie finanzielle Fördermöglichkeiten zu besprechen, bietet die LEA eine telefonische Beratung an. Unter Telefonnummer: 07141 68893-0 können Sie jederzeit einen Termin für eine kostenlose Erstberatung vereinbaren.

(Mitteilung vom 31.07.2024)

Machen Sie Ihr Zuhause fit für den Urlaub

Mit nur wenigen Handgriffen lässt sich das eigene Zuhause vor einer Urlaubsreise in den Energiesparmodus versetzen. Mit den Tipps der Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V. sparen Sie jede Menge Energie und helfen dabei, das Klima zu schützen.

Stecker ziehen und Geräte abschalten
Wer vor der Abreise nicht benötigte, elektrische Geräte ausschaltet oder deren Stecker zieht, kann eine Menge Energie sparen. Auch im Stand-by-Modus verbrauchen elektrische Geräte ohne sichtbares Zeichen Strom – ältere Exemplare sogar ziemlich viel. Wer Steckdosenleisten mit Schaltern verwendet, kann elektrische Geräte bequem per Knopfdruck ausschalten.

Kühlschrank enteisen
Bei sehr langer Abwesenheit kann es sich lohnen, den Kühlschrank zu enteisen und während der Abwesenheit auszuschalten. Nach der Rückkehr läuft der Kühlschrank ohne die Eisschicht dann sogar effizienter. Wer ein Kühlgerät mit No-Frost-System besitzt, spart sich diesen Schritt.

Heizungsanlage in den Urlaub schicken
Spätestens jetzt sollte die Heizungsanlage auf Sommerbetrieb gestellt werden. So wird die Heizungspumpe abgestellt und Strom gespart.

Warmwasserzirkulation ausschalten
In Ein- und Zweifamilienhäusern empfiehlt es sich, die Warmwasserzirkulation auszuschalten. Nach dem Urlaub sollte aus hygienischen Gründen das Wasser einmalig auf 70 Grad Celsius aufgeheizt werden.

Für alle Fragen rund um Energie und Klimaschutz bietet die LEA regelmäßige Beratungstermine. Die Erstberatung ist für alle Bürger:innen kostenlos. Termine können direkt bei der LEA unter Telefonnummer: 07141 – 688 930 vereinbart werden. Über unseren Newsletter informieren wir zudem alle zwei Monate über aktuelle Energiethemen und weisen auf anstehende Online-Seminare hin. Eine Anmeldung erfolgt über www.lea-lb.de/newsletter.

(Mitteilung vom 04.07.2024)

5 Tipps zum Schutz vor Hitze

Die Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V. zeigt, wie man trotz Sommerhitze einen kühlen Kopf bewahrt.

Wer eine Bestandsimmobilie energetisch modernisieren will, muss einiges beachten. Auch der Hitzeschutz rückt durch die Zunahme von Hitzetagen in den Fokus. Beim Neubau schreibt das Gebäudeenergiegesetz den sommerlichen Wärmeschutz bereits vor: Er muss bei Planung und Bau berücksichtigt werden. Die LEA gibt Tipps, wie man durch Baumaßnahmen und smartes Verhalten, die sommerliche Hitze aus dem Haus verbannt:

  1. Richtig Lüften: Fenster und Türen tagsüber schließen. Gelüftet wird nur, wenn die Außentemperatur niedriger ist als die Innentemperatur. Beispielsweise spät abends, nachts oder früh morgens. Fenster immer weit öffnen, um für Durchzug zu sorgen.
  2. Sonnenschutz anbringen: Türen und Fenster lassen besonders viel Hitze ins Haus. Außen angebrachte Sonnenschutzsysteme wie Rollläden, sind immer effizienter als Systeme im Hausinneren. Weiße oder reflektierenden Oberflächen mit geringer Transparenz sind besonders effektiv. Je höher die Reflexion, desto besser der Hitzeschutz.
  3. Fensterverglasung beachten: Je kleiner der sogenannte g-Wert des Fensters, desto weniger Wärmeenergie dringt durch die Verglasung nach innen.
  4. Richtig Dämmen: Die Wärmedämmung reduziert die Wärmeleitung ins Gebäudeinnere. Vor allem im Dachgeschoss macht eine gute Dämmung den entscheidenden Unterschied.
  5. Helle Farben und Begrünung: Weiße oder helle Flächen reflektieren die Sonnenstrahlung besser als Dunkle und haben einen positiven Einfluss auf das Mikroklima im Freien. Noch wirksamer ist es, Fassade, Balkon oder Terrasse zu begrünen. Pflanzen spenden Schatten, verdunsten Wasser und kühlen so die Umgebung.

Wer sich selbst oder seine Mieter:innen zukünftig vor extremer Hitze schützen möchte, kann unter Telefonnummer: 07141 688 930 einen Termin zur kostenlosen Energieberatung vereinbaren. Dort beantworten Expert:innen der LEA persönliche Fragen zum baulichen Wärme- und Hitzeschutz.

(Mitteilung vom 21.06.2024)

20 Jahre Solarenergie: was tun, wenn die Einspeisevergütung endet?

Die Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V. informiert, wie es nach Ablauf der EEG-Förderung mit PV-Anlagen weitergeht.

Zwanzig Jahre lang gibt es die EEG-Förderung für die Einspeisung des Solarstroms ins öffentliche Netz. Wer früh in erneuerbare Energien investiert hat, nähert sich einer sogenannten Ü20 PV-Anlage. Viele dieser Anlagen erzeugen trotz des Alters noch zuverlässig Strom. Wir zeigen, wie es weitergeht, wenn der Förderzeitraum endet.

Weiterhin einspeisen

Die meisten PV-Anlagen, die bis zum Jahr 2008 in Betrieb gegangen sind, speisen den erzeugten Strom komplett ins Stromnetz ein. Das dürfen sie auch weiterhin. Allerdings ändert sich die Vergütung durch den Netzbetreibenden. Sie fällt in den meisten Fällen geringer aus als die EEG-Förderung und ist vom sogenannten Jahresmarktwert Solar (JW Solar) abhängig – dem Preis, den der Solarstrom über das Jahr betrachtet an der Strombörse wert war. Der JW Solar wird immer zu Beginn eines Jahres für das zurückliegende Jahr veröffentlicht. 2023 lag er bei 7,2 ct/kWh, in 2024 wird der Wert voraussichtlich noch etwas sinken. Daher lohnt es sich, eine möglichst große Menge des erzeugten Stroms selbst zu nutzen. 

Solarstrom selber nutzen 

Die eigene PV-Anlage auf Eigenversorgung umzustellen und nur noch den überschüssigen Solarstrom ins Netz einzuspeisen, ist daher eine attraktive Alternative. Damit der Solarstrom vorrangig selbst verbraucht werden kann, muss die Anlage im Zählerschrank von einer Fachkraft entsprechend angepasst werden, so dass der Solarstrom direkt in die Stromkreise des Hauses fließen kann.

Wer Fragen zur Umrüstung oder rund um das Thema Solarenergie hat, kann die kostenfreie Energieberatung der LEA in Anspruch nehmen und unter Telefonnummer: 07141 68893-0 einen Termin vereinbaren.

(Mitteilung vom 14.06.2024)

Vielseitiger Einsatz für Wärmepumpen

Die Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V. informiert über die umfangreichen Möglichkeiten für Mehrfamilienhäuser.

Wärmepumpen haben sich im Neubau durchgesetzt. Hier liegt ihr Anteil im Jahr 2023 bei 57%. Im Bestand sieht es anders aus. Von den ca. 24 Millionen installierten Wärmeerzeugern werden immer noch 78% fossil betrieben. Der Anteil an Wärmepumpen liegt hier gerade mal bei 7% und die 3,3 Millionen Mehrfamilien-Bestandsbauten werden nur mit einem Anteil von rund 3% damit beheizt.

Technische Lösungen für Besonderheiten im Mehrfamilienhaus

Aus technischer Sicht sind Wärmepumpensysteme für jeden Gebäudetyp geeignet. Leider werden sie in Mehrfamilienhäusern selten eingesetzt. Herausforderungen, wie eine enge Bebauung in innerstädtischen Gebieten, dezentrale Systeme wie Gasetagenheizungen oder Einzelöfen, sowie hohe Temperaturen bei der zentralen Trinkwarmwassererwärmung, wirken oft abschreckend. Doch Wärmepumpen lassen sich dank einer Vielzahl technischer Lösungen auch unter diesen Voraussetzungen umsetzen. Von zentralen Wärmepumpen im Heizungskeller, über dezentrale Alternativen für Etagenheizungen bis hin zu vernetzen Systemen für mehrere Gebäude gibt es für fast alle Mehrfamilienhäuser eine passende Lösung.  

Großes Potenzial für Erneuerbare Energien

Jede dritte Heizungsanlage in Mehrfamilien-Bestandsbauten ist über 20 Jahre alt. Hier können jetzt die Weichen für eine klimaneutrale Wärmeversorgung gestellt werden. Fragen zu Wärmequellen, passenden Wärmeerzeugern und dem richtigen Gesamtsystem für das jeweilige Mehrfamilienhaus sind komplex. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem anstehenden Heizungstausch lohnt sich, um eine optimale und zukunftsfähige Lösung zu entwickeln.

Die LEA e.V. unterstützt Bürger:innen im Landkreis bei Fragen rund um die passende Heiztechnik. ­Egal ob Ein-, Zwei- oder Mehrfamilienhaus, wer konkrete Fragen zum Heizungstausch hat, kann unter Telefonnummer: 07141 68893-0 einen Beratungstermin vereinbaren.

(Mitteilung vom 04.06.2024)

Geht nicht, gibt’s nicht: Bürger:innen teilen ihren Weg zur Wärmepumpe in neuem Online-Portal

Sie sind unsicher, ob und wie in Ihrem Bestandsgebäude eine Wärmepumpe Platz finden soll? Dann empfiehlt Ihnen die Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V. das neue Internetportal „So geht’s mit Wärmepumpen“ des Umweltbundesamtes. Hier finden Hausbesitzende Best-Practice-Projekte rund um die Wärmepumpe und können clevere Lösungsansätze für Bestandsgebäude teilen.  

Gemeinsam für die Wärmewende

Wärmepumpen sind für fast alle Wohngebäude eine effiziente und zukunftssichere Technologie für die Wärmeversorgung. Dennoch stehen einige Hausbesitzende vor individuellen Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Das Portal „So geht’s mit Wärmepumpen“ gibt Bürger:innen einen Ort, um individuelle Lösungswege auszutauschen. Denn in den meisten Fällen ist man mit seinem „Problem“ nicht allein und jemand anderes hat vielleicht schon längst eine praktikable Lösung dafür gefunden.

Von der Nachtspeicherheizung zur Wärmepumpe

Erste Beispielprojekte sind bereits auf dem Portal zu finden. So erklärt Bernd Gewiese aus Baden-Württemberg ausführlich, wie er seine teure Nachtspeicherheizung 2019 durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ausgetauscht hat. Zusätzlich installierte er eine Photovoltaikanlage und konnte die Heizkosten des gesamten Gebäudes dadurch um über 80 Prozent senken.

Mitmachen und Wissen teilen

Für einen möglichst hohen Nutzen des Portals sind nun Hauseigentümer:innen, aber auch Handwerksbetriebe und Planer:innen gefragt, ihre Erfahrungen zu teilen. Interessierte können sich ab sofort Inspiration für die Planung ihrer Wärmepumpe holen, oder eigene Projekte mit Bildern und Kurzbeschreibung auf der Website des Umweltbundesamtes hochladen: www.umweltbundesamt.de/so-gehts-mit-waermepumpen-mitmachen.

(Mitteilung vom 16.05.2024)